Ob morgens beim Frühstück, mittags wenn es windig ist, abends am Zeltplatz oder nachts beim Schlafen – Die Einsatzgebiete einer Mütze sind vielfältig. Vor allem Beanies punkten hier durch ihre wärmeisolierenden Eigenschaften.

30% der Körperwärme verliert man über den Kopf, deshalb ist es meist sinnvoller eine Mütze auf-, als einen Pullover drüberzuziehen.

Beim Material sollte man darauf achten, dass es sich angenehm anfühlt. Viele Menschen neigen bei reinen Wollmützen zu Juckreiz, was gerade nachts ziemlich störend wird. Ein Gemisch aus Wolle und Kunstfaser vereint das beste aus beiden Welten. Ein Fleece-Innenteil sorgt für angenehmen Tragekomfort und einen sicheren Sitz. Falls die Mütze nicht richtig passt, wird sie vor allem nachts im Schlafsack schnell verrutschen und verliert ihre Wärmeleistung. In rauen Nächten kann Dich das min. um den Schlaf bringen.

 

Ein eng anliegendes Innenteil (sieht aus wie ein eingearbeitetes Stirnband) sorgt  dafür, dass die Ohren besonders geschützt sind, was in windigen Phasen sehr angenehm ist. Speziell hierfür gibt es mittlerweile auch Mützen, die durch die Verwendung von Gore-Tex eine windstoppende Wirkung haben. Das schützt den Kopf auch bei eisigem Sturm vor dem Auskühlen.

Zu guter letzt, kann man mit einer Mütze auch gute farbliche Akzente setzen, was das Outfit ordentlich aufwertet. Die Zeiten des Trekkings und Wanderns, in denen die Farben schwarz und braun dominierten sind vorbei. Wir sind froh bei dem was wir tun und das wollen wir auch über unsere Kleidung ausdrücken. Aber es gilt ganz klar: Funktionalität vor Aussehen!

 

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